
Arginin und Creatin – die perfekte Symbiose
Beim Bodybuilding, Leistungssport oder zum optimalen Muskelaufbau muss der Körper ausreichend mit sogenannten “Umbaustoffen” und selbstverständlich mit Energie versorgt werden, damit überflüssiges Fett abgebaut und die Kraft und Muskelausdauer aufgebaut werden kann.
L-Arginin
Bei L-Arginin oder auch Arginin handelt es sich um eine Aminosäure, die an vielen interzellulären Vorgängen beteiligt ist. Besonders interessant für Sportler ist die Tatsache, dass Arginin innerhalb der Aminosäuren den höchsten Anteil an Stickstoff hat. Die Aminosäure selbst wird für den Muskelaufbau mit Arginin als Botenstoff verwendet, die die im Zytosol vorliegende Guanylylcyclase aktiviert. Das dabei abgespaltene Stickstoffmonooxid ist ein Neurotransmitter, der im zentralen Nervensystem die Absenkung der intrazellulären Kalziumkonzentration vermittelt und schließlich für eine gefäßerweiternde Wirkung sorgt. Arginin ist maßgeblich am Aufbau sogenannter “kontraktiler Gewebe” beteiligt.
Der Körper kann Arginin selber synthetisieren, ist jedoch nicht in der Lage eine ausreichende Menge davon bereitzustellen, weswegen ein Großteil der Aminosäure über Lebensmittel aufgenommen werden muss. Bei einer ausreichenden, abwechslungsreichen Ernährung ist die Menge für Erwachsene meist ausreichend, Sportler und Bodybuilder müssen aber ohne ganzheitliche Nahrungsumstellung mit Defiziten rechnen. Nahrungsergänzungsmittel wie Kreabolic Pro enthalten genügend Arginin, um den Körper für Training und Muskelaufbau auch ohne Nahrungsumstellung ausreichend zu versorgen.
Creatin
Im Gegensatz zum L-Arginin wirkt Creatin nicht als Botenstoff, sondern direkt im Muskel als Energieträger verwendet, weswegen es besonders häufig im Kraft- und Leistungssport als Supplement angeboten wird. Creatin kann in Niere, Leber und Bauchspeicheldrüse aus den Aminosäuren Arginin und Glycin vom Körper selbst hergestellt werden und wird im Anschluss in die Skelettmuskulatur eingelagert, bis es benötigt wird. Im Normalfall wird bei ausreichender Ernährung genug Creatin über die Nahrung aufgenommen, um den Körper bei normaler alltäglicher Belastung mit Muskelenergie zu versorgen. Wer aber Kraft und Ausdauer trainiert und den Muskelaufbau fördern möchte, hat einen besonders erhöhten Bedarf an der organischen Säure, denn im Normalfall werden nur 60% des Energieträgers innerhalb der Zelle als Creatin eingelagert. Die anderen 40% liegen als nicht sofort verfügbare Energievorstufe vor, die zuerst in reines Creatin umgebaut werden müsste, bevor wieder die volle Leistung zur Verfügung steht. Das in “Creabolic Pro” gelöste Creatin kann das kurzzeitige Defizit während der Umbauphase ausgleichen und so den Muskel mit neuer Energie versorgen.