Kreabolic Pro

Creatin bei Olympia

Bevor man sich mit der Frage beschäftigt, ob und wie Creatin als leistungssteigerndes Mittel bei Teilnehmern der Olympischen Spiele in London angewandt werden darf, sollte erst mal auf das Mittel Kreabolic Pro eingegangen werden, dass eines der häufigsten Darreichungsformen für Creatin ist.
Kreabolic Pro wird von Pharmasports in Bergen hergestellt und vertrieben. Kreabolic Pro fördert den Muskelaufbau und erzielt eine Kraftsteigerung speziell für das Ausdauertraining. Hauptbestandteile von Kreabolic sind Creatin HCL, Arginin AKG, weißer Tee Extrakt, grüner Tee Extrakt, Natriumhydrogenkarbonat und Schwarzer Tee Extrakt.

Laut Angabe des Herstellers Pharmasports ist Kreabolic ein deutsches Markenprodukt, das bei der Auswahl der Rohstoffe und während der Herstellung strengsten Qualitätskontrollen unterzogen wird.

Das Produkt kann außer im Bodybuilding auch in der Fitness, in Ausdauersportarten wie Langstreckenlauf und bei Kampfsportlern eingesetzt werden.
Creatin, der Hauptbestandteil von Kreabolic, ist eine Säure auf organischer Basis. Es ist ein Bestandteil des Organismus bei Wirbeltieren, also auch dem Menschen. Creatin ist im Körper unter anderem für die Versorgung der Muskeln mit Energie zuständig. Der Körper selbst produziert Creatin in der Leber, der Bauchspeicheldrüse und der Niere. Abgeleitet wird Creatin aus drei körpereigenen Aminosäuren. Arginin, Glycin und Methionin. Mit diesem Basiswissen wird schon einiges zu dem eigentlichen Thema, Creatin bei Olympia, ausgesagt.

Die lange Liste der verbotenen Substanzen für Olympia zeigt Hauptsächlich nicht körpereigene Substanzen auf.

Diese werden zu Tarnzwecken jedoch manchmal „umgebaut“, um den Eindruck einer körpereigenen Substanz zu erwecken. Damit fällt natürlich der Nachweis des Dopings schwer.
Auch das Blutdoping zum Beispiel bezieht sich nicht auf die Verabreichung des Eigenblutes selbst, sondern auf die Methode, wie und unter welchen Umständen die zuvor abgezapften Blutkonserven dem Sportler wieder zugeführt werden.

Kontrollen im Vorfeld

Die Antidopingagentur der olympischen Gesellschaft versucht mit den Kontrollen im Vorfeld und den Kontrollen während des Wettkampfes die Gesundheit der Sportler zu schützen. Das ist mit Sicherheit eine vernünftige Maßnahme. Dazu werden Substanzen in die Dopingliste aufgenommen, die keinen körpereigenen Ursprung haben und Methoden zur Verabreichung körpereigener Substanzen, die im Moment des Wettkampfes einen Vorteil erwirken würden.
Creatin als körpereigene Säure ist bisher als Dopingmittel nicht aufgefallen. Bei körpereigenen Stoffen ist der Nachweis des Doping auch um einiges Schwieriger als bei körperfremden Substanzen. Zudem fehlen vermutlich noch Richtwerte, wie hoch der Anteil an Creatin im Stoffwechsel normalerweise ist und wann eine Gefährdung des Sportlers durch die zusätzliche Einnahme einsetzt. Dazu bestehen bisher keine Studien.

Allerdings ist Creatin schon einige Zeit in unterschiedlicher Form auf dem Markt und ist bisher nicht negativ aufgefallen. Höchstens die jeweilige Darreichungsart sorgte für unterschiedliche Ergebnisse speziell im Bereich Bodybuilding. Jedoch keine gesundheitliche Beeinträchtigungen.
Die Erfahrungen zu Creatin sind, auch bei Profisportlern, durchaus Positiv. Das körpereigene Produkt wird auch in größerer Menge ohne Probleme absorbiert und hilft bei dem Aufbau der Muskelmasse. In welcher Form und wie intensiv Creatin wirkt, hängt natürlich auch vom jeweiligen Organismus, den Trainingseinheiten und den Ernährungsgewohnheiten ab.

Creatin als legales Doping auch bei Olympia

Creatin wird von Sportlern, die am olympischen Wettkampf teilnehmen, schon seit einiger Zeit als erlaubtes Mittel eingenommen. Dass es nicht auf der Dopingliste der Antidopingagentur steht, ist eigentlich der Beweis, das Creatin den Körper nicht schädigt. Also unbedenklich ist und trotzdem nachweisbare Steigerungen in den Bereichen Muskelaufbau und Ausdauerleistung bewirkt. Was will man mehr?

Der olympische Geist zeichnet sich dadurch aus, dass alle Sportler der Welt zum friedlichen Wettstreit gegeneinander antreten. Die einzelnen Nationen stehen in der Pflicht, Ihre Sportler als Vertreter Ihrer Nationen bei den Wettkämpfen auf diese Wochen vorzubereiten. Dazu gehört natürlich ein optimales Training mit optimalen Mitteln. Creatin ist eines dieser optimalen Mittel. Kreabolic ist das effektivste Mittel auf dem Markt zur Kraft und Ausdauersteigerung.