Kreabolic Pro

Die Creatin-Diät

Eine Creatin-Diät als Begriff macht eigentlich keinen Sinn. Wohl aber die Fragestellung, ob Creatin und eine Diät sich vertragen.

Dazu ist zunächst einmal Folgendes zu bemerken:
Die Wirkungsweise, des Creatins besteht ja nun einmal gerade darin Wasser im Muskelgewebe zu speichern, während viele Diäten genau das Gegenteil wollen, nämlich dehydrieren. Insofern scheint Creatin auf den ersten Blick (auf die Waage) eher kontraproduktiv zu sein, denn das Mehr an im Körper gespeichertem Wasser, führt zwangsläufig zu einer Gewichtszunahme (spezifische Gewicht der Muskelmasse!).
Als angenehme Begleiterscheinung aber kann die stärkere Straffung des Körpergewebes gesehen werden, die bei kontrollierter Einnahme und richtiger Ernährung durchaus eine Diät ähnliche Folge haben kann.

Apropos Ernährung

Bei der Diät darf es sich nicht um eine eiweißreiche Diät handeln, denn das Eiweiß (Protein) führt unter Creatineinnahme zu einer explosionsartigen Erweiterung der Muskulatur. Da aber Diäten besonders von Frauen angewandt werden, wäre dann ein gegenteiliger Effekt erreicht.

Wem aber die Wirkung des reinen Creatin nicht schnell genug geht, kann durch die Einnahme von Kreabolic Pro einen schnelleren Muskelumbau und -aufbau erreichen. Allerdings sollte die Einnahme wegen der hohen Kohlenhydratmengen aus zweierlei Gründen mit Vorsicht vollzogen werden: zum einen eben wegen der Kohlenhydrate, zum anderen, weil magen- und darmempfindliche Menschen nicht positiv darauf reagieren.

Sehr gut eignen sich Creatin-Ethyl-Ester Präparate, die zwar für Diätphasen als geeignet zu betrachten sind, aber dennoch mit Gewichtszunahme einhergehen. Außerdem gehören sie zu den teureren Creatin Präparaten. Der Markt ist außerdem voller Creatin- Produkte. Neben den dargestellten gibt es noch eine Reihe von Präparaten, die vorwiegend aus dem amerikanischen Raum stammen und deren Wirkung nicht genau getestet ist.

Individuelle Entscheidung

Deshalb kann nicht mit allerletzter Sicherheit ein bestimmtes Creatin Präparat empfohlen werden. Vielmehr muss es jedem Einzelnen überlassen bleiben, wie er mit der Einnahme umgeht, ob er/sie sich selbst zum Versuchskaninchen machen möchte oder das ganze Programm unter ärztlicher Kontrolle und Ratgeberschaft stehen soll. Letztlich hängt auch vieles von dem ab, was man die Wirkungsform nennen könnte oder die Bequemlichkeit des Athleten. Deshalb gilt es auch hier abzuwägen, was man will: eine einfache Handhabung bei der Einnahme oder eine verlässliche und gezielte Wirkungsweise. Letztlich bleibt keinem erspart, es bei sich selbst zu versuchen, denn jeder Mensch und damit auch Athlet reagiert anders auf ein bestimmtes Präparat.
Wie man darauf reagiert ist letztlich nur ein Erfahrungswert. Niemandem aber schadet es, soviel kann man mit Sicherheit behaupten.